Ephraim Kishon - Der Fuchs im Hühnerstall

252 Seiten

19 Kapitel

Ullstein

Roman

ISBN 3-548-03431-4

 

RÜCKSEITE

 

Der Besuch eines prominenten Politikers stürzt Kimmelquell, angeblich Israels letztes Dorf, in den Strudel einer aufgeblähten Bürokratie. 

Dieses Nest, das seine Post noch mit Brieftauben befördert, erfährt unversehens die ganze Absurdität moderner Überorganisation. 

Wie aufgeregte Hühner flattern die Bewohner durcheinander, aus Mistbeeten und Waschzubern sprießt plötzlich der neue Geist, und bald haben Barbier und Schuhflicker, ihre staatstragende Rolle erkennend, das Unterste zuoberst gekehrt.

 

 

INHALT


Kimmelquells unaufhaltsamer Weg zur Demokratie bringt so viel Komik, daß der Leser in diesem Roman sofort den internationalen Meister der Kurzsatire erkennt: 

Ephraim Kishon, dem Aachen als erstem Schriftsteller den weltberühmten 'Orden wider den tierischen Ernst' verlieh 

mit der Begründung, sein Humor trage dazu bei , den Umgang von Politikern und Behörden mit den Bürgern zu humanisieren. Dieses Buch ist der beste Beweis dafür.



ERSTER SATZ


"... Ich komme nun zum Ende meiner Ausführungen, da meine Zeit abgelaufen ist, aber bevor ich zusammenfasse, möchte ich noch einige Bemerkungen zum Thema selbst machen."


GRUND DES KAUFS


Es war ein Geschenk von einer älteren Dame die ihre Bücher aussortiert hat.

 


  

E I G E N E   M E I N U N G

 Da ich politisch sehr wenig anagiert bin und es mich überhaupt nicht interessiert, fand ich das Buch recht lahm. Doch die witzigen Stellen, wie sich ein Dorf entwickelt, welches politisch überhaupt nicht erfahren ist und recht wenig Bildung besitzt, sich um das Bürgermeisteramt regelrecht "prügelt" waren sehr amüsant. Außerdem merkt man, wie ein einziger Politiker das Gleichgewicht eines Dorfes umschmeißen kann und das nur für angeblichen "Ruhm".

 

Der Roman bekommt von mir 5 von 10 Sonnen :)

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